Ende der Sparbuchanonymität am 30.06.2002

30. Juni 2002: Absolutes Ende der Anonymität für Sparbücher und Wertpapierkonten sowie für die steuerfreie Sparbuchschenkung Seit 2. November 2000 besteht grundsätzlich Legitimationspflicht bei Eröffnung eines neuen Sparbuches sowie bei Bareinzahlungen und Überweisungen auf bestehende Sparbücher. Bisher konnten Überweisungen von Wertpapierkonten auf Sparbücher noch anonym erfolgen. Desgleichen konnten Auszahlungen von

2002-05-15T01:00:00+02:00Mai 2002|

Euro Lexikon

Begriffsdefinitionen im Zusammenhang mit dem EURO Abwertung: Herabsetzung des Außenwertes einer Währung gegenüber anderen Währungen, meist mit dem Ziel, die Preise exportierter inländischer Güter im Ausland dem niedrigen Weltmarktniveau anzupassen und die Exportfähigkeit zu heben. Nachteil: Importierte ausländische Güter werden im Inland tendenziell teurer, was zu steigenden Inflationsraten führen kann.

2002-05-15T01:00:00+02:00Mai 2002|

Rentenzahlungen aus einer schweizerischen Pensionsversicherung

Rentenzahlungen aus einer schweizerischen Pensionsversicherung Bezieht ein zugezogener ehemaliger Dienstnehmer eines schweizerischen Konzerns von einer schweizerischen Konzerngesellschaft, die funktional einer österreichischen Pensionskasse vergleichbar ist, eine Pension, dann fallen solche Einkünfte gemäß § 25 Abs. 1 Z 2 lit. b EStG unter die Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit. Die für Gegenleistungsrenten nach

2002-05-15T01:00:00+02:00Mai 2002|

Grasser verschärft laut „News“ Aktionen gegen Steuerhinterziehung

Wien (APA) - Finanzminister Karl-Heinz Grasser will in den nächsten Monaten verstärkt gegen Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit vorgehen. Speziell im Visier der Ermittler stehen "betrugsgefährdete" Branchen wie Bau- und Baunebengewerbe, Kfz- Werkstätten sowie das Frächter- beziehungsweise Speditionsgeschäft, berichtet das Wochenmagazin "News" in seiner Donnerstag-Ausgabe. Grasser setze dabei auf zwei Maßnahmen. Erstens

2002-05-15T01:00:00+02:00Mai 2002|

Kammerumlagepflicht

Das Wirtschaftskammergesetz 1998, BGBl. I Nr. 103/1998, sieht vor, dass die umlagepflichtigen Unternehmer den Jahresbetrag der entrichteten Kammerumlage in der Umsatzsteuererklärung bekannt zu geben haben. Die Kammerumlage (KU 1) beträgt in der Regel 0,39% der Vorsteuer einschließlich Einfuhrumsatzsteuer und Erwerbsteuer. Die KU 1 entfällt, wenn der steuerbare Umsatz nicht höher

2002-05-14T01:00:00+02:00Mai 2002|

Fristerstreckung für Firmenbucheinreichung der Jahresabschlüsse von Kapitalgesellschaften

Gemäß § 277 HGB ist der Jahresabschluss spätestens 9 Monate nach Bilanzerstellung beim Firmenbuch zur Offenlegung einzureichen. Ein Fristerstreckungsverfahren ist gesetzlich nicht vorgesehen. Für den Fall, dass der Jahresabschluss nicht innerhalb dieser Frist eingereicht werden kann, empfiehlt das Handelsgericht Wien folgende Vorgangsweise: Es soll die Aufforderung zur Einreichung mit Androhung

2002-05-01T01:00:00+02:00Mai 2002|

Fallfrist 30. Juni 2002 für die Rückholung ausländischer Mehrwertsteuern für 2001

Unternehmer, die im betreffenden Ausland weder Wohnsitz noch Betriebsstätte haben und dort auch keine steuerpflichtigen Umsätze tätigen, können Vorsteuern, die in Dienstleistungen dort ansässiger Unternehmer enthalten sind, zurückholen. Im wesentlichen handelt es sich um folgende Leistungen: Hotel, Verpflegung, Mietwagen, Taxi, Treibstoff, Transporte, Telefonate, Beratung, Messen, Konferenzen, Seminare, Marktforschung, etc. Da

2002-05-01T01:00:00+02:00Mai 2002|

Neuerungen bei der Berechnung der Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuerrückstellung für 2001

Bei den Abschlussarbeiten für das Jahr 2001 sind erstmals nachfolgende Änderungen zu beachten: :: Eingeschränkte Verlustverwertung - neu Diese bewirkt eine Mindestbesteuerung positiver Einkünfte nach einer vorangegangenen Verlustphase in folgenden Stufen: 1. Stufe - Verrechnungsgrenze gem. § 2 Abs. 2 b Z. 1 EStG Die nicht ausgleichsfähigen Verluste des verlustverursachenden

2002-05-01T01:00:00+02:00Mai 2002|

30. Juni 2002: Absolutes Ende der Anonymität für Sparbücher und Wertpapierkonten sowie für die steuerfreie Sparbuchschenkung

Seit 2. November 2000 besteht grundsätzlich Legitimationspflicht bei Eröffnung eines neuen Sparbuches sowie bei Bareinzahlungen und Überweisungen auf bestehende Sparbücher. Bisher konnten Überweisungen von Wertpapierkonten auf Sparbücher noch anonym erfolgen. Desgleichen konnten Auszahlungen von bisher nicht legitimierten Sparbüchern ebenfalls ohne Legitimation erfolgen. Der Toleranzzeitraum läuft per 30. Juni 2002 ab.Ab

2002-05-01T01:00:00+02:00Mai 2002|

Arbeitsessen ist nicht gleich Arbeitsessen im steuerlichen Sinn

Analyse im Lichte der aktuellen Rechtsprechung Repräsentationsausgaben sind gem. § 20 Abs. 1 Zi. 3 EStG nicht abzugsfähige Ausgaben. Wird nachgewiesen, dass eine Bewirtung weitaus überwiegend betrieblich veranlasst ist, kann die Hälfte der Ausgaben abgezogen werden. Die korrespondierende Bestimmung im § 1 Abs. 1 Zi. 2 lit. c UStG normiert

2002-04-01T01:00:00+02:00April 2002|
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