Evidenzkonto gem. § 4 Abs. 12 Z 3 EStG als „Beilagen-Stiefkind“ zur Körperschaftsteuererklärung

Seit 1. Jänner 1996 besteht die gesetzliche Verpflichtung, der jährlichen KöSt-Erklärung das (Kapital-) Evidenzkonto als Beilage anzuschließen, was in der Praxis allerdings selten erfolgt, zumal diese vom Finanzamt nicht urgiert wird. Grund dafür ist, dass die Beilage nicht im Interesse des Fiskus, sondern der Gesellschafter liegt. Leistet nämlich die Gesellschaft

2007-02-01T01:00:00+01:00Februar 2007|

Minderung des steuerpflichtigen PKW- Sachbezugswertes

Wird Arbeitnehmern ein arbeitgebereigener PKW auch zum Privatgebrauch einschließlich der Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zur Verfügung gestellt, ist der damit verbundene Vorteil als Sachbezug lohnsteuer- und beitragspflichtig. Bemessungsgrundlage sind die Anschaffungskosten, wobei 1,5% derselben als monatlicher Sachbezug bis maximal EUR 600,- zu versteuern sind. Damit sind auch sämtliche laufenden

2007-02-01T01:00:00+01:00Februar 2007|

Unentgeltliche Mahlzeiten für Dienstnehmer im Steuerrecht

Wie die unentgeltliche Mittagsverpflegung von Dienstnehmern, ob als Leistungsaustausch oder Eigenverbrauch umsatzsteuerlich zu behandeln ist, ist laut BMF vom 10. August 2006 wie folgt zu qualifizieren: Nicht umsatzsteuerbar In Gastronomiebetrieben ist die unentgeltliche Beherbergung und Verköstigung von Dienstnehmern lt. Rz. 71 UStR kein Eigenverbrauch und daher nicht steuerbar. Bei anderen

2007-02-01T01:00:00+01:00Februar 2007|

Abgrenzung zwischen privaten und steuerlichen Aufwendungen / PKW-Kostenersatz und Sachbezug

Aus der Rechtsprechung (VwGH sowie UFS) und Verwaltung lassen sich hiefür folgende Grundsätze ableiten: :: Arbeitszimmer im Wohnungsverband Grundsätzlich erfolgt die steuerliche Anerkennung nur dann, wenn dieses den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit des Steuerpflichtigen bildet. Unter Berufung auf VwGH v. 24.6.2004,2001/15/0052, wonach für eine Konzertpianistin nach der

2007-02-01T01:00:00+01:00Februar 2007|

Einzelaufzeichnungspflicht von Bargeschäften

Seit 1. Jänner 2007 sind Bareinnahmen und -ausgänge aufgrund § 131 Abs. 1 Z 2 BAO (vgl. KI 08 und 12.2006) grundsätzlich täglich einzeln aufzuzeichnen. Auch wenn die Verpflichtung zur Einzelaufzeichnung nicht die Nutzung elektronischer Registrierkassen erforderlich macht (Paragondurchschriften, händische Aufschreibungen, Losungsblätter, Strichlisten etc. sind zulässig), bedeutet dies für kleinere

2007-02-01T01:00:00+01:00Februar 2007|

Kurz-Info: Vereinfachte Losungsermittlung ab 1. Jänner 2007

Laut Barbewegungs-VO ist die Ermittlung der Tageslosung durch Saldierung von End- und Anfangsbestand weiterhin möglich, wenn die laufenden Umsätze in den beiden Vorjahren EUR 150.000,– nicht überschritten haben. Unabhängig von der Umsatzgrenze bei Verkäufen in nicht fest umschlossenen Räumen (z.B. Maroniverkäufer).

2007-01-01T01:00:00+01:00Januar 2007|

Kurz-Info: Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge 2007

Zukunftsvorsorge 2007 Lt. Erlass BMF v. 3.11.2006 beträgt die Bausparprämie 2007 3,5% (2006: 3%). Gem. § 108 Abs. 1 Z 3 EStG resultiert daraus die Prämie der Zukunftsvorsorge 2007 (zuzüglich 5,5%) von insges. 9% vom maximal geförderten Einzahlungsbetrag in der Höhe von EUR 2.116,-. Die staatliche Prämie 2007 beträgt daher

2007-01-01T01:00:00+01:00Januar 2007|

Kurz-Info: Sozialversicherungswerte 2007

Die voraussichtlichen Sozialversicherungswerte für 2007 betragen: Geringfügigkeitsgrenze täglich EUR 26,20 Geringfügigkeitsgrenze monatlich EUR 341,16 Grenzwert für pauschalierte Dienstgeberabgabe EUR 511,74 Höchstbeitragsgrundlage täglich EUR 128,00 Höchstbeitragsgrundlage monatlich EUR 3.840,00 Höchstbeitragsgrundlage für Sonderzahlungen EUR 7.680,00

2007-01-01T01:00:00+01:00Januar 2007|
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