Steuerreform 2005: Maßnahmen, die 2004 in Kraft treten

In der Klienten-Info 5/2004 wurden die wichtigsten Änderungen der Steuerreform 2005 vorgestellt. Ein Teil der Maßnahmen der Steuerreform 2005 (Kinderzuschläge, Erhöhung der Zuverdienstgrenze, Anhebung der Pendlerpauschale und Freigrenze gem. § 67 Abs.1 EStG 1998) gelten bereits für das volle Kalenderjahr 2004 und sind mit 1. Juli 2004 in Kraft getreten:Kinderzuschlag

2004-08-01T01:00:00+02:00August 2004|

Kurz-Info: Änderungen durch das Zivilrechtsänderungsgesetz ab 1. Juli 2004

:: Neue Schlichtungsstellen für Streitigkeiten in Nachbarschaftsangelegenheiten Von der Notariats- und Rechtsanwaltskammer werden Schlichtungsstellen zur außergerichtlichen Streitbeilegung in Nachbarschaftsstreitigkeiten eingerichtet. Bevor Klagen wegen Entzuges von Licht und Luft aufgrund von Bäumen und Pflanzen eingebracht werden, ist die Schlichtungsstelle damit zu befassen, welche binnen 3 Monaten ein Schlichtungsverfahren einzuleiten hat. Grundsätzlich

2004-07-01T01:00:00+02:00Juli 2004|

Kurz-Info: Werbungskosten bei Leerstehungen

Solange sich der Vermieter bemüht eine leerstehende Wohnung zu vermieten, ist nicht von einer endgültigen Aufgabe der Einkünfteerzielung auszugehen, selbst wenn er die Wohnung zum Verkauf anbietet. Aufwendungen für diese Wohnung sind als Werbungskosten (Rechtsprechung des deutschen Bundesfinanzhofes) absetzbar. Infolge gleicher Rechtslage in Österreich ist daher die deutsche Rechtsprechung anwendbar.

2004-07-01T01:00:00+02:00Juli 2004|

Kurz-Info: Geplante Änderung des Gebührengesetzes

In Anpassung an die EU-Gemeinsamen Konsularischen Instruktionen, ist eine kräftige Anhebung der Visagebühren laut § 14 Tp 8 Gebührengesetz vorgesehen. So wird z.B. das Durchreisevisum von bisher EUR 10,- auf EUR 35,-, der unbefristete Aufenthaltstitel von bisher EUR 76,- auf EUR 130,- erhöht.

2004-07-01T01:00:00+02:00Juli 2004|

Kurz-Info: Voraussetzungen für die Echtheit einer auf elektronischem Weg übermittelten Rechnung

Seit 1. Jänner 2003 räumt § 11 Abs. 2 UStG die Möglichkeit ein, eine Rechnung auf elektronischem Weg zu übermitteln. Die Ausführungsverordnung hiezu wurde nun im BGBl I Nr. 71/2003 veröffentlicht. Die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit des Inhaltes einer auf elektronischem Weg übermittelten Rechnung ist demnach gewährleistet, wenn

2004-07-01T01:00:00+02:00Juli 2004|

Wem gehört das Guthaben bei einem Bausparvertrag?

Dem Kontoinhaber oder dem Zahler der Ansparraten?Die klare Antwort des OGH, 5 Ob 45/04k: Dem Kontoinhaber! Warum es zu einem Rechtsstreit gekommen ist, in dem erstmals über diese Frage ein Höchstgericht zu entscheiden hatte, liegt folgender Sachverhalt zu Grunde: Der Vater schloss für seinen minderjährigen Sohn einen Bausparvertrag ab und

2004-07-01T01:00:00+02:00Juli 2004|

Erfassung der Meldungen gemäß § 109 a EStG in den Steuererklärungen 2003

Personen, die 2003 für außerhalb eines Dienstverhältnisses erbrachte bestimmte Leistungen ein Honorar erhalten haben und mittels Formular E 18 vom Leistungsempfänger informiert worden sind, sind verpflichtet dieses Honorar in ihrer Einkommensteuererklärung wie folgt zu erfassen:Einkommensteuererklärung – Formular E1 Auf Seite 1 ist unter Punkt 1 die Anzahl der Mitteilungen gemäß

2004-07-01T01:00:00+02:00Juli 2004|

EU-Standard-Überweisung spart Kosten, auch bei den neuen Mitgliedsländern

Die EU/EWR-Länder bilden seit 1. Mai 2004 einen erweiterten einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum (SEPA= Single Euro Payments Area). Grenzüberschreitende Überweisungen in Euro sind - bei Einhaltung folgender Bedingungen - kostenmäßig Inlandsüberweisungen gleichgestellt: IBAN und BIC des Empfängers müssen auf der Überweisung angegeben sein. Die Überweisung muss in Euro erfolgen. Der Betrag

2004-07-01T01:00:00+02:00Juli 2004|

Auswirkungen der ab 1.Mai 2004 erweiterten EU auf das Sozialversicherungsrecht

:: Pflichtversicherung und Beiträge Da die Bestimmungen des Sozialrechtes auch für alle neuen Mitglieder ab 1. Mai 2004 sofort in Kraft getreten sind, besteht - zum Unterschied von früher - Pflichtversicherung lediglich in einem Staat, wenn Personen sowohl in Österreich als auch in einem EU-Beitrittsstaat eine Erwerbstätigkeit ausüben. Die Doppelversicherung

2004-07-01T01:00:00+02:00Juli 2004|

Ferialpraktikum – Volontariat – Ferialarbeit — Arbeits-, sozialversicherungsrechtliche und steuerliche Aspekte

Die Sommermonate sind die Zeit der "Ferialjobs". Einerseits greifen Unternehmen gerne auf Schüler oder Studenten zurück, um urlaubsbedingte Mitarbeiter-Engpässe auszugleichen, andererseits wird Schülern oder Studenten durch die Arbeit im Betrieb die Möglichkeit gegeben, die angeeigneten theoretischen Grundlagen praktisch anzuwenden. Je nach Zweck der Tätigkeit gelten allerdings unterschiedliche arbeits- und sozialversicherungsrechtliche

2004-07-01T01:00:00+02:00Juli 2004|
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